Sonntag, 28. September 2014

Blütenpaste

Die Blütenpaste (nach Nicholas Lodge) 


Blütenpaste wird, wie ihr Name schon verrät, zur Herstellung von Zuckerblumen sowie für feine Details an Figuren verwendet. Sie hat eine sehr feine Struktur, ist schneeweiß und sehr gut einfärbbar. Mischt man Blütenpaste mit Rollfondant im Verhältnis 50:50 entsteht zudem ein wunderbarer Modellierfondant zur Herstellung von Figuren etc. 

1 Eiweiß
225g Puderzucker
3 gestr. TL CMC
(1TL Kokosfett)
 ... und so geht´s:
Vom Puderzucker eine halbe Tasse extra stellen. Das Ei trennen und das Eiweiß in einer Schüssel mit dem Schneebesen kurz aufschlagen
Dann auf schwächster Stufe weiterschlagen und nach und nach den Puderzucker dazu rühren. Maschine auf den langsamsten Stufen einstellen und nach und nach den Puderzucker (bis auf die halbe Tasse) geben. Die Masse 2 Minuten auf höchster Stufe weiterschlagen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. 
Dann Löffelweise das CMC Pulver hinzufügen und wieder für paar Sekunden auf höchster Stufe schlagen. 
Die Arbeitsfläche mit dem restlichen Puderzucker bestreuen, die Hände gut mit Kokosfett einfetten und die Blütenpaste mit dem restlichen Puderzucker solange verkneten, bis eine Masse entsteht, die nicht mehr klebt. 
Eine Kugel formen und diese in Frischhaltefolie einwickeln und am besten noch zusätzlich in einen Zipper-Beutel legen. 
Für mindestens 24 Stunden in den Kühlschrank legen und mindestens 2 Stunden vor Gebrauch wieder herausnehmen, damit sie Masse weicher werden kann und leichter zu verarbeiten ist. 
Es entstehen 250 g Blütenpaste, welche sich bis zu 6 Monate im Kühlschrank hält.
Sie muss sorgfältig luftdicht verpackt sein, denn sie trocknet sehr schnell aus. (viel schneller als Rollfondant!) Am besten deckt ihr auch während der Verarbeitung jedes Stück was ihr schon ausgerollt habt aber noch nicht benutzt immer sofort mit einem Stückchen Folie ab

Tiara

Vor einiger Zeit kam eine Arbeitskollegin auf mich zu und fragte mich, ob ich ihr eine Torte für ihr Patenkind machen könnte. Sie sagte mir, das die kleine eine Prinzessinnen Torte in der Betti Bossi gesehen habe und sich nun so eine wünscht.

Ich nahm die Herausforderung gerne an, da ich schon immer eine Tiara machen wollte. Aber diese Tiara brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Ich stellte dafür extra Blütenpaste her und als ich sie fertig hatte und trocknen lassen habe, ist sie mir dann gebrochen. Ich hätte ausflippen können. Also nochmal ransetzen und eine neue Tiara machen und Gott sei Dank, sie hat gehalten und hat auch den Transport super überlebt.

Wie immer steckt eine Sachertorte darunter, diesmal aber wieder die dunkle Sachertorte.



Das war dann das Endgerbnis was dann die kleine Maus bekommen hat.

Sachertorte

  • 200 gr Butter
  • 200 gr Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 gr Bitterschokolade
  • 7 Eier, getrennt
  • 200 gr gesiebtes Mehl
  • 3 TL gesiebter Kakao
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 3 EL Aprikosenlikör, ( habe ich durch Orangensaft ersetzt )
  • 250 gr Aprikosenmarmelade

Kommen wir nun zur Zubereitung der Sachertorte
  1. Butter und Zucker schaumig schlagen und nach und nach die Eigelbe hinzufügen. Schokolade vorsichtig über dem Wasserbad schmelzen, nicht zu warm werden lassen und abgekühlt und die Buttercreme rühren.
  2. Eiweiss zu festen Schnee schlagen und abwechselnd mit Kakao, Backpulver und Salz vermischten Mehl, in die Buttercreme unterheben. In eine mit Fett und Griess vorbehandelte Springform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei Mittelhitze für 40 - 50 Minuten backen.
  3. Torte aus dem Backofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Die Torte 1-2 mal teilen.
  4. Die Marmelade mit dem Likör ( in meinem Fall Orangensaft ) glattrühren, die Böden satt mit dem Gemisch bestreichen. Einen Tag antrocknen lassen.
 Schokoladenganache 

200 gr Zartbitterschokolade
200 gr Sahne

Sahne in einem Topf erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen, Schokolade in eine Schüssel zerkleinern und die erwärmte Sahne hinzu giessen und alles glattrühren. Über Nacht erkalten lassen, damit eine feste Masse entsteht. Nochmals aufschlagen.

Nun die Torte komplett mit der Schokoganache einstreichen.

Marienkäfer

Anfang August hatte die Tochter von meiner Nachbarin Geburtstag, sie wurde 2 Jahre alt und es sollte eine Überraschung sein.

Ich entschied mich für einen kleinen Marienkäfer. Den Fondant bereitete ich einen Tag vorher aus MMF zu.

Unter dem MMF steckt wieder eine weisse Sachertorte. Ich liebe das Rezept, weil es einfach ein schöner fester Kuchen ist, welcher sich gut verabreiten lässt und auch gut schmeckt.


Als ich mit dem Kuchen fertig war und ich am Tag des Geburtstages zu der Kleinen Maus ging. kam sie aus dem staunen nicht mehr raus und war regelrecht sprachlos gewesen und so ein erstauntes Kindergesicht, ist mehr Wert als alles Geld der Welt. WAHNSINN.

Hier wieder das Rezept


Sachertorte


  • 200 gr Butter
  • 200 gr Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 gr weisse Schokolade
  • 7 Eier, getrennt
  • 200 gr gesiebtes Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver

Kommen wir nun zur Zubereitung der Sachertorte
  1. Butter und Zucker schaumig schlagen und nach und nach die Eigelbe hinzufügen. Schokolade vorsichtig über dem Wasserbad schmelzen, nicht zu warm werden lassen und abgekühlt und die Buttercreme rühren.
  2. Eiweiss zu festen Schnee schlagen und abwechselnd mit dem Backpulver und Salz vermischten Mehl, in die Buttercreme unterheben. In eine mit Fett und Griess vorbehandelte Springform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei Mittelhitze für 40 - 50 Minuten backen.
  3. Torte aus dem Backofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Die Torte 1-2 mal teilen.
 Schokoladenganache 

200 gr Zartbitterschokolade
200 gr Sahne

Sahne in einem Topf erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen, Schokolade in eine Schüssel zerkleinern und die erwärmte Sahne hinzu giessen und alles glattrühren. Über Nacht erkalten lassen, damit eine feste Masse entsteht. Nochmals aufschlagen.

Nun die Torte komplett mit der Schokoganache einstreichen.



Grossprojekt zur Taufe

Vor nicht allzu langer Zeit, war die Taufe meines Patenkindes und ich durfte auf Wunsch der Mutti die Tauftorte zauber, da sie gleichzeitig noch ihren Geburtstag gefeiert hat, haben wir uns reingeteilt in die Tortenproduktion.

Ich war mega erfreut darüber das ich die Torte backen durfte und habe im Voraus etwas rumprobiert, was gut zusammen schmeckt, da die Mutti nicht soviel Schokolade wollte.


Ich habe mich dann ganz schnell für eine Weisse Sachertorte entschieden, wusste aber anfangs noch nicht welche Füllung ich nehme. Deshalb wurde zwei kleinen Testkuchen gebacken. Einer bekam eine LemonCurd Füllung mit weisser Zitronenganache und die zweite wurde mit Himbeeren gefüllt und einer Zartbitter Himbeer Ganache.

Bei der Tauftorte entschied ich mich dann für eine zweistöckige weisse Sachertorte. Unten gefüllt mit LemonCurd und oben gefüllt mit Himbeeren, aber nur mit einer Zartbitterganache, das sie mit Himbeeren sehr säuerlich war.

Ich Vorfeld habe ich noch Babyschuhe aus Fondant gemacht, sowie Blümchen und Buchstaben.

Das war meine erste zweistöckige Torte die ich gemacht habe und da es eine Sachertorte war, musste ich sie nicht stabilisieren, da es ein schöner fester Kuchen war.



Das war dann das Endprodukt gewesen.

Sachertorte


  • 200 gr Butter
  • 200 gr Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 gr weisse Schokolade
  • 7 Eier, getrennt
  • 200 gr gesiebtes Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver

Kommen wir nun zur Zubereitung der Sachertorte
  1. Butter und Zucker schaumig schlagen und nach und nach die Eigelbe hinzufügen. Schokolade vorsichtig über dem Wasserbad schmelzen, nicht zu warm werden lassen und abgekühlt und die Buttercreme rühren.
  2. Eiweiss zu festen Schnee schlagen und abwechselnd mit dem Backpulver und Salz vermischten Mehl, in die Buttercreme unterheben. In eine mit Fett und Griess vorbehandelte Springform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei Mittelhitze für 40 - 50 Minuten backen.
  3. Torte aus dem Backofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Die Torte 1-2 mal teilen.
 Schokoladenganache 

200 gr Zartbitterschokolade
200 gr Sahne

Sahne in einem Topf erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen, Schokolade in eine Schüssel zerkleinern und die erwärmte Sahne hinzu giessen und alles glattrühren. Über Nacht erkalten lassen, damit eine feste Masse entsteht. Nochmals aufschlagen.

Nun die Torte komplett mit der Schokoganache einstreichen.

So sah die Torte dann bei der Taufe aus.

SORRY ....

Ich muss mich entschuldigen, ich war eine ganze Zeit leider nicht auf meinem Blog unterwegs, da ich mitten im Studium gesteckt habe. Aber nichts destotrotz habe ich nebenbei gebacken was das Zeug hält. Ich werde jetzt nach und nach die Rezepte posten, damit ihr auch davon profitieren könnt.

In einer Woche geht dann wieder der Stress des Berufsalltages los und ich hoffe ich komme noch zum Backen nebenbei, es bringt mir einen regelrechten Ausgleich.

Gegen Ende Oktober stehen bei mir zwei Torten oder Küchlein wieder an und im Dezember kurz vor Weihnachten ist ein Grossprojekt für den Geburtstag meiner Oma geplant. Ich hoffe es klappt so,wie ich es mir vorstelle. Drückt mir die Daumen.

Sonntag, 18. Mai 2014

Hamburger Brötchen


Ich liebe es ja ab und an einen Burger vom Grill zu essen, aber bis jetz war ich immer sehr enttäuscht, wenn ich die gekauften Hamburger Brötchen benutzte. Als erstes schmecken sie gewaltig nach Alkohol und das finde ich absolut widerlich und zudem zerfallen sie immer beim essen.
Da habe ich mich nun mal auf die Suche gemacht und habe bei den Baking Sisters . Angi und Silvia kriegen alles gebacken ein super tolles Rezept gefunden.

Zutaten:
  • 435 gr Mehl
  • 1 Trockenhefe
  • 40 gr Puderzucker
  • 1 Ei
  • 150 - 170 ml lauwarmes Wasser
  • 40 gr flüssige Butter
  • 1 TL Salz
  • 1 Eiweiss
  • 1 EL Wasser
  • Sesamkörner
Zubereitung:
  1. Alle Zutaten bis auf das Wasser in eine Schüssel geben. Die Küchenmaschine auf die niedrigste Stufe stellen und langsam das Wasser hinzugeben. Achtung ! Je nach Konsistenz des Teiges benötigt ihr mehr oder weniger Wasser.
  2. Der fertige Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen und nicht kleben.
  3. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort für 1 Stunde gehen lassen.
  4. Nun den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, die Luft soll komplett raus.
  5. Den Teig in 8 gleich grosse Kugeln formen und mit etwas Abstand auf eine mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen, leicht flach drücken und nochmals 1 Stunde ruhen lassen.
  6. Die Teigkugeln sollten eine glatte Oberfläche haben, da sonst die Nähte beim Backen aufplatzen.
  7. Das Eiweiss mit 1 EL Wasser verrühren, die Kugeln damit bestreichen und mit Sesam bestreuen.
  8. Bei 185 °C Ober - und Unterhitze ca 12 - 15 Minuten backen. Sie sollten eine hellbraune Farbe haben. Die fertigen Brötchen auf ein Gitter auskühlen lassen.
 



Viel Spass beim nachmachen

Montag, 28. April 2014

Blätterteig - Flammkuchen

Einen Tag musste es bei mir schnell gehen, was das Mittagessen angeht, da ich gleich auf Schicht musste.
Also warf ich mal einen Blick in den Kühlschrank.

 Zutaten:

  • 1 Blätterteig
  • 1 Becher Schmand
  • 1 Packung Speck 
  • 1 Mozzarella
  • Gewürze nach Belieben
Den fertigen Blätterteig auf einem Backblech ausrollen. Danach den Schmand mit den Gewürzen verrühren und auf den Blätterteig streichen. Speck klein schneiden und darauf verteilen. Zum Schluss den Mozzarella in kleine Stücke reissen und auf dem Blätterteig verteilen. Bei 200 °C für 15 - 20 Minuten bei Ober- und Unterhitze im Ofen backen.


Frühlingserwachen

Sachertorte

  • 200 gr Butter
  • 200 gr Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 gr Bitterschokolade
  • 7 Eier, getrennt
  • 200 gr gesiebtes Mehl
  • 3 TL gesiebter Kakao
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 3 EL Aprikosenlikör, ( habe ich durch Orangensaft ersetzt )
  • 250 gr Aprikosenmarmelade

Kommen wir nun zur Zubereitung der Sachertorte
  1. Butter und Zucker schaumig schlagen und nach und nach die Eigelbe hinzufügen. Schokolade vorsichtig über dem Wasserbad schmelzen, nicht zu warm werden lassen und abgekühlt und die Buttercreme rühren.
  2. Eiweiss zu festen Schnee schlagen und abwechselnd mit Kakao, Backpulver und Salz vermischten Mehl, in die Buttercreme unterheben. In eine mit Fett und Griess vorbehandelte Springform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei Mittelhitze für 40 - 50 Minuten backen.
  3. Torte aus dem Backofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Die Torte 1-2 mal teilen.
  4. Die Marmelade mit dem Likör ( in meinem Fall Orangensaft ) glattrühren, die Böden satt mit dem Gemisch bestreichen. Einen Tag antrocknen lassen.
 Schokoladenganache 

200 gr Zartbitterschokolade
200 gr Sahne

Sahne in einem Topf erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen, Schokolade in eine Schüssel zerkleinern und die erwärmte Sahne hinzu giessen und alles glattrühren. Über Nacht erkalten lassen, damit eine feste Masse entsteht. Nochmals aufschlagen.

Nun die Torte komplett mit der Schokoganache einstreichen.

Busentorte

Zur Zeit bin ich auf dem Trip Sachertorten zu backen. Ich finde sie super einfach und gut vorzubereiten. Desweiteren schmeckt sie schon schokoladig und grad für einen Schokoholig perfekt.

Sachertorte

  • 200 gr Butter
  • 200 gr Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 gr Bitterschokolade
  • 7 Eier, getrennt
  • 200 gr gesiebtes Mehl
  • 3 TL gesiebter Kakao
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 3 EL Aprikosenlikör, ( habe ich durch Orangensaft ersetzt )
  • 250 gr Aprikosenmarmelade

Kommen wir nun zur Zubereitung der Sachertorte
  1. Butter und Zucker schaumig schlagen und nach und nach die Eigelbe hinzufügen. Schokolade vorsichtig über dem Wasserbad schmelzen, nicht zu warm werden lassen und abgekühlt und die Buttercreme rühren.
  2. Eiweiss zu festen Schnee schlagen und abwechselnd mit Kakao, Backpulver und Salz vermischten Mehl, in die Buttercreme unterheben. In eine mit Fett und Griess vorbehandelte Springform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei Mittelhitze für 40 - 50 Minuten backen.
  3. Torte aus dem Backofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Die Torte 1-2 mal teilen.
  4. Die Marmelade mit dem Likör ( in meinem Fall Orangensaft ) glattrühren, die Böden satt mit dem Gemisch bestreichen. Einen Tag antrocknen lassen.
 Schokoladenganache 

200 gr Zartbitterschokolade
200 gr Sahne

Sahne in einem Topf erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen, Schokolade in eine Schüssel zerkleinern und die erwärmte Sahne hinzu giessen und alles glattrühren. Über Nacht erkalten lassen, damit eine feste Masse entsteht. Nochmals aufschlagen.

Nun die Torte komplett mit der Schokoganache einstreichen.

Freitag, 11. April 2014

Süsses Vanille-Zupfbrot

Ich muss sagen, ich glaube ich habe mich verliebt.
Das Brot ist super luftig, schmeckt schön buttrig und nach Zucker und ist ober lecker.

Es schmeckt wie ein leckerer Zuckerkuchen, einfach wahnsinn.

Ich konnte es kaum abwarten, das er ein wenig abgekühlt war und ich mir sofort ein Stück abreissen konnte und es war wow.

Zutaten:
  • 500 gr Weissmehl
  • 1 1/2 TL Zucker
  • 1 1/2 TL Salz
  • 300 ml Milch
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 125 gr weiche Butter
  • 120 gr Rohzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 1/2 EL gemahlene Bourbon-Vanille
Zubereitung:
  1.  Mehl, Zucker, Salz, Milch, Hefe und 25 gr Butter mischen, zu einem weichen, glatten Teig kneten. Zugedeckt  bei Raumtemperatur ca 1 1/2 Stunden gehen lassen.
  2. Teig auf wenig Mehl zu einem zu einem Rechteck von ca 25 x 40 cm auswallen, restliche Butter darauf verteilen, Rohzucker, Vanillezucker und Bourbon-Vanille mischen und darüber streuen. Den Teig quer in 3 Teile schneiden. Teigstreifen wellenförmig falten, nebeneinander in die gefettete Form geben.
  3. Backen: 40 min in der unteren Hälfte bei 180 °C im vorgeheizten Ofen backen.
Viel Spass beim Backen

eure Sandra


Freitag, 4. April 2014

Mini-Birnen-Gugl

Da heute mein letzter freier Tag ist, bevor es nächste Woche wieder auf Station geht, habe ich schon mal Kuchen und Gugl für's Wochenende gebacken.

Es hat so lecker geduftet, wenn man an der Küche vorbei gelaufen ist. Das Rezept habe ich auf der Lecker.de Seite gefunden und wie immer bin ich begeistert.

Und ich muss es einfach immer wieder sagen, ich liebe meine Gugl Form



Zutaten:
  • 180 gr Mehl
  • 30 gr Speisestärke
  • 1 gehäufter TL Backpulver
  • eine Prise Salz
  • 90 gr Butter
  • 150 gr + 100 gr Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Orangen Finesse
  • 1 feste Birne

Zubereitung der Mini-Birnen-Gugl

  1. Backofen vorheizen auf 175 °C. Die Gugl-Form vor dem Füllen kalt ausspülen.
  2. Mehl, Stärke, Backpulver und Prise Salz mischen. Butter und 150 gr Zucker, Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Orangenschale hinzugeben, Mehlmischung unterrühren. Birne schälen, vierteln, entkernen, raspeln und unter den Teig heben.
  3. Je 1 Löffel des Teiges in die Guglhupf Form füllen und im heissen Backofen 20 Minuten backen.
  4. Minigugl aus dem Ofen nehmen und ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Gugl vorsichtig aus den Mulden holen. In den 100 gr Zucker wälzen und auskühlen lassen.
 

Viel Spass beim Nachbacken

Montag, 31. März 2014

Zupfkuchen-Muffins

Dieses Rezept ist das absolute Lieblingsrezept bei meiner Familie.


Es geht schnell, ist super einfach und ober lecker.

Das Rezept habe ich vor langer Zeit bei Chefkoch.de gefunden und musste es sofort ausprobieren.
Selbst mein Bruder liebt es, der eigentlich nicht so gern Gebackenes isst.

Heute an meinem ersten Urlaubstag, habe ich mal wieder das Rezept rausgekramt und sofort losgebacken.









Für die Muffins benutzte ich die Muffin Förmchen von 
Sweet Laura
ich finde die Förmchen super, sie weichen nicht durch und 
sind recht stabil.







Das Rezept reicht für 12 Muffins.

Zutaten:
  • 100 gr Butter
  • 100 gr Zucker
  • 2 EL Kakao
  • 150 gr Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 Eier
  • 100 gr zerlassene Butter
  • 100 gr Zucker
  • 250 gr Magerquark
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver


Zubereitung:
  1. Aus 100 gr Butter, 100 gr Zucker, Kakao, Mehl und Backpulver einen Mürbeteig kneten. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Das Muffinblech mit den Papierförmchen auslegen. Die 2/3 des Teiges auf die Förmchen verteilen. Das andere Drittel beiseite stellen.
  2. Die Eier schaumig schlagen, Zucker und die geschmolzene Butter dazugeben, zuletzt den Magerquark und das Vanillepuddingpulver unterrühren. So lange rühren, bis eine glatte Masse entstanden ist.
  3. Die Quarkmasse gleichmässig auf die Förmchen verteilen. Den restlichen Mürbeteig darüber streuen. Auf der mittleren Schiene etwa 25 Minuten backen. Nach dem Backen auskühlen lassen.

 Viel Spass beim Nachbacken eure Sandra

Montag, 24. März 2014

BABY - Torte

Meine Freundin hat vor kurzem ein Kind bekommen und ich wollte unbedingt zur Pullerparty eine Torte backen.
Das grösste Problem welches für mich bestand, war wie finde ich eine haltbare Torte und wie überlebt sie eine acht stündige Autofahrt. Zum Glück ist es zur Zeit kein Sommer und die Hitze hat mir kein Problem bereitet.
So da machte ich mich mal auf die Suche in einem Gruppenforum und die Damen konnten mir schnell helfen. Sie sagten, mach doch eine Sachertorte, sie hält deine Anforderungen aus.
Und schwubbs war das Rezept gefunden. Was mich ein wenig schockierte war, das man die komplette Sacher Torte innerhalb von 3 Tagen backen soll und dann sollte sie 7 Tage im Kühlschrank ruhen, um ihren kompletten Geschmack zu entfalten.

Ich entschied mich anders, ich backte die Torte innerhalb von 2 Tagen mit komplett eindecken, dann überlebte sie auch noch ganz die Autofahrt und wurde dann verspeist, zur Pullerparty und die Resonanz war super.


Sachertorte
  • 200 gr Butter
  • 200 gr Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 gr Bitterschokolade
  • 7 Eier, getrennt
  • 200 gr gesiebtes Mehl
  • 3 TL gesiebter Kakao
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 3 EL Aprikosenlikör, ( habe ich durch Orangensaft ersetzt )
  • 250 gr Aprikosenmarmelade

Für das Eindecken der Torte habe ich den Rollfondant und MMF genommen, denn ich eine Woche vorher hergestellt hatte. (hier findet ihr die Rezepte für Rollfondant und MMF)

Die Formen habe ich einen Tag vorher hergestellt, damit sie richtig aushärten.

Kommen wir nun zur Zubereitung der Sachertorte

  1. Butter und Zucker schaumig schlagen und nach und nach die Eigelbe hinzufügen. Schokolade vorsichtig über dem Wasserbad schmelzen, nicht zu warm werden lassen und abgekühlt und die Buttercreme rühren.
  2. Eiweiss zu festen Schnee schlagen und abwechselnd mit Kakao, Backpulver und Salz vermischten Mehl, in die Buttercreme unterheben. In eine mit Fett und Griess vorbehandelte Springform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei Mittelhitze für 40 - 50 Minuten backen.
  3. Torte aus dem Backofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Die Torte 1-2 mal teilen.
  4. Die Marmelade mit dem Likör ( in meinem Fall Orangensaft ) glattrühren, die Böden satt mit dem Gemisch bestreichen. Einen Tag antrocknen lassen.
  
Schokoladenganache 

200 gr Zartbitterschokolade
200 gr Sahne

Sahne in einem Topf erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen, Schokolade in eine Schüssel zerkleinern und die erwärmte Sahne hinzu giessen und alles glattrühren. Über Nacht erkalten lassen, damit eine feste Masse entsteht. Nochmals aufschlagen.

Nun die Torte komplett mit der Schokoganache einstreichen.

Fondant eine Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. Auf einer dünn mit Palmin bestrichenen Backpapier oder Arbeitsfläche ausrollen und dann den Kuchen faltenfrei damit eindecken.

Nun kann man noch die Deko darauf setzen und dann ist die Torten fertig. Es war anstregend und manchmal auch nerven zerreissend, aber es hat Spass gemacht.

Eure Sandra

Mini-Gugl-Grundrezept


Hier kommt einfach mal ein Grundrezept, welches man beliebig abwandeln kann,. Je nach Geschmacksvorliebe.

  • 100 gr Butter
  • 100 gr Zucker
  • 100 gr Mehl
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 EL Milch
Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und zu einem cremigen Teig verarbeiten. Die Gugl - Form bei Erstverwendung mit Öl ausstreichen, bei jeder weiteren Verwendung nur noch mit kalten Wasser ausspülen.

Die Gugl Form zur Hälfte mit dem Teig befüllen, das sollte garantieren, das sie nicht drüber schiessen.
Ca 20 Minuten backen, bei 15 Minuten eine Stäbchenprobe durchführen, da jeder Backofen sich unterschiedlich verhält.
Die Mini Gugl komplett in der Form auskühlen lassen und dann vorsichtig herauslösen.

  1. Variante : Zitronenabrieb und Zitronensaft in den Teig hinzufügen, für feine Zitronengugl
  2. Variante : 1 EL Kakao hinzufügen und einen EL Pflaumenmus oder je nach Geschmack mehr für leckere Schoko Pflaumenmus Gugl  
 

Viel Spass beim Nachbacken von eigenen Kreationen

Eure Sandra

Mini-Marmor-Gugl

Bei Tchibo gab es nun eine kleine Mini-Gugl Silikonform und ich konnte nicht daran vorbei gehen. Ich wollte nun auch endlich eine Mini-Gugl Form haben. Ich finde sie einfach süss.

Mit einem Habs sind sie im Mund

Ich bin begeistert von der Form, natürlich muss man erst nach herausfinden, wie ich sie am besten befülle, ohne das Hubel oben raus kommen. Aber beim ersten Mal, habe ich die Enden einfach abgeschnitten und beim zweiten Mal waren sie schon gut gewesen.

Zutaten:
  • 1 kleines Ei
  • 1/2 Päckchen Zitronen Finesse
  • 30 ml Sonnenblumenöl
  • 100 ml Milch + 1 EL Milch
  • 50 gr Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 130 gr Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  •  1 TL Kakao
  1.  Backofen auf 200 °C ( Ober- und Unterhitze ) oder 180 °C ( Umluft ) vorheizen.
  2. Ei, Öl, Milch, Zucker, Zitronenfinesse, Salz verrühren. Nach Wunsch kann man noch ein EL Rum hinzufügen.
  3. Mehl und Backpulver mischen und auf die Ei-Masse sieben. Anschliessend schnell mit dem Teigspatel unterheben.
  4. Ein Drittel der Form befüllen.
  5. den restlichen Teig mit Kakao und 1 EL Milch verrühren und auf die helle Teigmasse zu einem Drittel füllen. Teig jeweils mit einem Zahnstocher durchziehen, sodass eine Marmorierung ensteht.
  6. Die Form in den Backofen geben und ca. 10 Minuten backen.
  7. Aus dem Ofen nehmen und komplett in der Silikonform abkühlen. Vorsichtig aus der Form lösen. Eventuell mit Puderzucker bestäuben.

Viel Spass beim Nachbacken

Eure Sandra

Freitag, 14. März 2014

Wattekuchen - Muffins

Also eigentlich macht man einen Wattekuchen, ja auf einen Blech, aber zur Zeit haben es mir echt die kleinen Cupcakes und Muffins angetan. So ein kleines Törtchen für zwischendurch, statt ein mächtiges Stück Kuchen.

Deshalb dacht ich mir, ich mach es einfach mal so und siehe da, es funktioniert auch. Da kann die Arbeit beginnen und mir die Pause versüssen.

Für den All - in - Teig
  • 300 gr Mehl
  • 4 gestrichene TL Backpulver
  • 300 gr Zucker
  • 1 Päckchen Finesse Geriebende Zitronenschale
  • 1 EL Zitronensaft
  • 4 Eier
  • 150 ml Speiseöl
  • 150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Für den Guss
  • 150 gr Puderzucker
  • 1 - 2 EL Zitronensaft
  • Lebensmittelfarbe
  • Deko

Zubereitung
  1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Für den Teig Mehl mit Backpulver mischen und ine eine Rührschüssel sieben. Zucker, Zitronensaft und Zitronenschale, Eier, Speiseöl und Mineralwasser hinzufügen. Die Zutaten mit dem Handrührgerät zu einen glatten Teig verarbeiten.
  2. Den Teig in die Muffinförmchen verteilen, ergibt ca 24 Stück. Dann das Muffinblech in den Ofen schieben. Die Backzeit betrögt etwa 20 Minuten.
  3. Das Blech aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Dann den Guss zubereiten und über die Muffins geben.
 Viel Spass beim Nachbacken

Eure Sandra

Montag, 3. März 2014

Himbeer-Vanille-Kranz

So da steht nun wieder eine neue Woche an und am letzten Wochenende gab es wieder eine leckere Torte. Ich machte mich wieder einmal auf die Suche bei Lecker.de und ich bin wieder sofort fündig geworden, da immer sofort Leckereien ins Auge stechen.

Also entschied ich mich diesmal, für einen Himbeer-Vanille-Kranz. Und ich muss sagen, der ist wirklich voll Lecker.

Zutaten:
  • 500 gr TK-Himbeeren
  • 150 gr weiche Butter
  • 200 gr + 75 gr + 50 gr Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • abgeriebene Schale einer Orange oder Zitrone
  • 5 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 75 gr + 50 gr Speisestärke
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 EL Zitronensaft
  • 4 - 5 EL Milch
  • 200 gr Mandelblättchen
  • 500 gr Schmand
  • 400 gr Sahne
  • 2 Päckchen Sossenpulver Vanille ( ohne Kochen )

Zubereitung:
  1. Himbeeren auftauen, Springform mit Rohrbodeneinsatz fetten, mit Paniermehl ausstreuen. Butter, 200 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, Zitronen- oder Orangenschale und salz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl, 75 gr Stärke und Backpulver mischen. Im Wechsel mit Milch unterrühren. In die Form streichen. Im heissen Ofen ( 175°C bei Umluft ) ca. 45 Minuten backen. Auskühlen.
  2. Himbeeren pürieren. 50 gr Stärke und 6 EL Wasser verrühren. Himbeeren, Zitronensaft, 75 gr Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker aufkochen. Stärke einrühren, aufkochen und ca. 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen bis eine dickliche Masse entsteht. Etwas abkühlen lassen.
  3. Kuchen 2 x waagerecht durchschneiden. Himbeeren auf den unteren Boden streichen, auskühlen lassen. Mandelblättchen ohne Fett rösten und auskühlen lassen.
  4. Schmand und 50 gr Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes verrühren. 400 gr Sahne unter Rühren zufügen. Dann das Sossenpulver einrieseln lassen und steif schlagen. Ca. 1/4 Vanillecreme auf die Himbeeren streichen. 2. Boden darauf setzen, mit 1/4 Vanillecreme bestreichen. 3.Boden darauf legen. Kranz mt dem Rest Creme einstreichen.
  5. Mit den Mandeln bestreuen.

Viel Spass beim Nachbacken

Eure Sandra



Sonntag, 23. Februar 2014

Birnen - Schoko - Torte

Weil ja wiedermal ein Wochenende anstand und mein Dad immer einen leckeren Kuchen oder Torte haben möchte. Bin ich mal auf die Suche bei Lecker.de gegangen und fündig geworden.
Sie sah schon beim anschauen lecker aus :)

Zutaten:

1 Dose        Birnen
50 gr           Zucker
3                Eier
150 gr         Puderzucker
                  Salz
150 ml        Sonnenblumenöl
300 gr         Schlagsahne
100 gr         Mehl
75 gr           Speisestärke
10 gr           Backpulver
2 Blatt        Gelatine
250 gr         Schmand
1 Päckchen Vanillezucker
200 gr         Himbeer-Konfitüre
150 gr         Vollmilch Kuvertüre
2 Päckchen klarer Tortenguss

Zubereitung:
  1. Backofen auf 175 °C Ober-und Unterhitze vorheizen. Backform ausfetten.
  2. Eier, Puderzucker und Salz mit dem Schneebesen des Handrührgerätes dickcremig aufschlagen. Öl und 150 gr Sahne langsam unter Rühren zugiessen. Mehl, Stärke und Backpulver mischen, unterrühren und zu einem glatten Teig verrühren. Teig in die gefettete Backform geben und für 20 - 30 Minuten backen.
  3. Birnen abgiessen und den Sud auffangen. Kuchen aus den Backofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  4. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Schmand, Vanillezucker und 50 gr Zucker verrühren. Gelatine ausdrücken und in einem kleinen Topf schmelzen. 2 EL Creme in die Gelatine einrühren, dann in die übrige Creme rühren. Creme ca. 15 Minuten kalt stellen, bis sie anfängt zu gelieren. 150 gr Sahne steif schlagen und unter die Creme heben.
  5. Tortenboden aus der Form lösen und waagerecht halbieren. Konfitüre glatt rühren oder durch ein Sieb streichen und auf den unteren Tortenboden geben. Oberen Boden daraufsetzen und den Boden mit einem Tortenring umschliessen. Creme auf dem Boden verteilen. Birnen trocken tupfen und kreisförmig in die Creme drücken. Torte mindestens 4 Stunden kalt stellen.
  6.  Kuvertüre grob hacken. 250 ml Birnensud abmessen und mit Wasser auf 500 ml auffüllen. Tortenguss in einen Topf geben, Flüssigkeit langsam einrrühren. Schokolade ebenfalls in den Topf geben und unter Rühren langsam erhitzen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Guss einmal kurz aufkochen lassen und unter langsamen Rühren etwas abkühlen lassen.
  7. Guss zügig auf die Creme giessen und sofort nochmals kalt stellen.

Viel Spass beim Nachbacken

Eure Sandra

Rollfondant

Auch diese Anleitung habe ich bei Pink Sugar gefunden und habe ihn neben dem MMF hergestellt um sie beide zu vergleichen.
Für diesen Fondant habe ich ja kurz zuvor den Glukosesirup hergestellt, da ich ja keinen im Laden bekommen habe.

750 - 1000 gr Puderzucker
11 gr Glycerol
95 gr Glukosesirup
3 Gelatineblätter 
30 gr Wasser

Die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen. Dabei darauf achten, dass zwischen den Blättern Wasser ist, damit die Blätter nicht zusammenkleben.

In eine Schüssel den Glukosesirup, Glycerol und das Wasser geben. Die Schüssel für einige Sekunden in die Mikrowelle geben uund lauwarm erwärmen. Die Flüssigkeit darf nicht kochen. Zwischendurch herausnehmen und umrühren. Ingesamt ca. 30 Sekunden erhitzen.

Die Gelatine ausdrücken und in die Flüssigkeit geben. Jetzt wieder in die Mikrowelle stellen und 10 Sekunden erhitzen. Herausnehmen und umrühren. Diesen Vorgang 3 - 4 mal wiederholen, bis sich die Gelatine aufgelöst hat.
 
In eine zweite Schüssel ca. 500 gr Puderzucker geben. In die Mitte mit den Fingern eine Kuhle drücken und die Glukosemischung hinein giessen.
Alles gut verrühren. Am Anfang klebt es noch sehr. Jetzt den verbleibenden Puderzucker darüber streuen und nach und nach hineinarbeiten. 
An diesem Punkt habe ich meinen Fondant eingefärbt, in der gewünschten Farbe. Dieses kann man aber auch nachträglich machen, wenn man noch nicht weiss welche Farbe er haben soll.
Nun den Puderzucker auf der Arbeitsfläche verteilen und die Masse daraufgeben. Jetzt nach und nach den restlichen Puderzucker unterkneten.
Die Masse darf nicht mehr kleben. Der Fondant wird während der Ruhephase wegen dem Gelatinegehalt noch etwas härter.
Jetzt eine Kugel formen und diese absolut luftdicht in Frischhaltefolie einpacken. Ich gebe ihn dann immernoch in eine Box.
Der Fondant muss vor Gebrauch bei Raumtemperatur mindestems 12 Stunden ruhen und ist im Kühlschrank 6 Monate haltbar.

Bevor der Fondant dann weiterverarbeitet wird, sollte man ihn mindestens 1 - 2 Stunden bei Zimmertemperatur erwärmen. Und er muss unbedingt noch einmal gründlich durchgeknetet werden. Dafür die Hände leicht mit Palmin ( Kokosfett ) einfetten und kneten, bis der Fondant schön geschmeidig ist.

Eure Sandra

MMF - MarshMellowFondant

Diese tolle Anleitung habe ich bei Pink Sugar entdeckt. Diese Entdeckung kam genau im richtigen Moment, da demnächst eine Motivtorte wieder ansteht und ich jetzt schon den Fondant herstellen konnte. Ich bin im Moment sehr zufrieden damit, weil er überhaupt nicht nach Chemie schmeckt, wie die Gekauften.

Der Vorteil von MMF ist, das er sehr einfach herzustellen und leichter zu verarbeiten ist. Er hat zudem den Vorteil , dass er ohne Ruhezeit sofort verwendet werden kann (falls man es mal eilig hat) noch dazu, er bleibt schön elastisch, was das Torten eindecken erleichtert. Er bekommt weniger und seltener Risse als anderer Fondant und ist daher für Anfänger geeignet.

VORTEILE : sehr elastich, schneeweiss, schnell vorzubereiten und sofort weiterzuverarbeiten

750 gr Puderzucker
300 gr weisse Marshmallow
3 EL Wasser

Zubereitung:
Die Marshmellows in eine grosse Schüssel geben und mit dem Wasser beträufeln. Dann 3 bis 4 mal für 30 Sekunden bei 600 Watt in die Mikrowelle stellen. Anschliessend gut umrühren. Dieses ist wichtig, da machne Marshmellows ihre Form behalten, aber trotzdem schon weich sind. Sie fallen zusammen, sobald sie mit dem Löffel berührt werden. 

Sind alle geschmolzen und ist eine zähflüssige Masse entstanden, welche sehr heiss ist !!!!! In diesem Moment kann man Lebensmittelfarbe hinzufügen ( Wenn die Farbe schon feststeht). Ich habe meinen schneeweiss gelassen.
Das erste Puderzuckerpaket unterkneten, dann das zweite ( eventuell müsst ihr es sieben ). Das dritte Paket verstreut ihr zur Hälfte auf der Arbeitsfläche und gebt darauf die MMF Masse. Nun knetet ihr den Puderzucker unter.
Von jetzt an die Hände immer mit dem Puderzucker bestreuen und den Fondant kneten. Ihr werdet dann merken, wenn er nicht mehr klebt. Dann ist er fertig und kann verpackt werden. Sollte er trotzdem kleben, solange weitermachen mit der Puderzucker Verarbeitung bis er nicht mehr klebt.
Klebt der Fondant nicht mehr, dann zu einer Kugel formen. Diese fest in Frischhaltefolie wickeln und in eine verschliessbare Tüte oder Box geben.


Zur Verarbeitung die jeweils benötigte Menge entnehmen und den Rest wieder luftdicht einpacken.

Einfärben: 
Der Fondant ist schneeweiss, kann aber selbstverständlich eingefärbt werden. Steht von Anfang an eine Farbe fest so kann man sie schon vor oder während des Puderzuckers unterkneten dazugeben. Am besten eignen sich Pasten- oder Gelfarben. Flüssige Lebensmittelfarben bitte NICHT verwenden, da sie die Konsistenz des Fondant verändern. Der Fondant kann beim Trocknen noch etwas nachdunkeln.

Haltbarkeit:
Luftdicht verpackt im Kühlschrank ca 6 Monate haltbar. ( ca. 2 Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit der Fondant einfacher zu verarbeiten ist )

Eure Sandra

 

Samstag, 22. Februar 2014

Glukosesirup

Da ich demnächst meinen ersten eigenen Rollfondant herstellen möchte, habe ich heute selber Glukosesirup hergestellt. Da ich ihn nicht im Laden bekomme, musste ich mir nun selber helfen.

260 gr Traubenzucker

150 ml abgekochtes Wasser

Beides zusammen vermischen und aufkochen. Dieses kurz kochen lassen. Danach in ein Schraubglas abfüllen und zuschrauben. Kühl und dunkel im Kühlschrank aufbewahren.

:)